Chronic pain

Osteoarthritis: Welche Optionen sollten nach Therapieversagen in Betracht gezogen werden?

Earn accreditation points

Finish 5 case(s) answer 10 question(s) and Earn 1 credit.

Continue

Lernziel: Klarheit über die therapeutischen Optionen für das Management chronischer Schmerzen in Zusammenhang mit Osteoarthritis (OA) nach Therapieversagen gewinnen.
Fachgebiet: Allgemeinmedizin, Familienmedizin
Zielpublikum: CME (Mittelstufe); Residents (Senior)
Letzte Aktualisierung: Februar 2022
Hintergrund:

Osteoarthritis (OA) ist die häufigste Form der Arthritis und durch chronische Schmerzen und funktionelle Behinderung gekennzeichnet. Während die Überweisung an Spezialisten bei Management und Bewältigung dieses Gesundheitsproblems von entscheidender Bedeutung ist, umfasst die Rolle von Allgemeinmedizinern weitere wesentliche Schritte, einschließlich Diagnose, Patientenaufklärung, Kernmanagement, Festlegung pharmakologischer Strategien und Nachbetreuung von OA-Patienten. Leitlinien beschreiben den idealen klinischen Algorithmus, aber Patienten im echten Leben weisen oft komplexere Profile auf. Die Übersetzung aller verfügbaren Leitlinien in angemessene Entscheidungsfindung in der täglichen klinischen Praxis ist daher essentiell.

EURACT und WONCA Europe haben gemeinsam mit der medizinischen Bildungsgesellschaft ISSECAM und einem multidisziplinären Fachgremium für Rheumatologie, Anästhesiologie und orthopädische Chirurgie dieses fallbasierte CME-Programm entwickelt, um effizientes Lernen über das Management chronischer, OA-assoziierter Schmerzen in der Familienmedizin zu ermöglichen.

Innerhalb dieses Themas wird eine Reihe von 7 Fällen vorgestellt, die sich mit klinischen Strategien zur Behandlung von OA-assoziierten chronischen Schmerzen nach Therapieversagen befassen. Die konservative Behandlung von OA kann im Laufe der Zeit fehlschlagen, was zu Progression und Verschlechterung der OA-bedingten Symptome führt. Zweitlinienbehandlungsstrategien sollten auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten werden, wobei Komorbiditäten und medizinische Vorgeschichte zu berücksichtigen sind.